PRESSETEXT Iigschneit

 

Max Lässer & das Überlandorchester

veröffentlichen ihre neue CD

„Iigschneit"

Auf diese Art von Winter freut man sich: Ende Februar erscheinen mit „Iigschneit" 15 neue Titel, die auf unvergleichliche Weise traditionelle Schweizer Musik mit modernen Musikeinflüssen mischen. Garanten für die Qualität: Max Lässer und sein Überlandorchester.

Haben wir in dieser Saison nicht schon genug Winter und Schnee gehabt? Nicht, wenn es um diese Art von „Iigschneit" geht. Denn was der beste Schweizer Gitarrist und sein Überlandorchester hier präsentieren, hat mit Kälte, Eis und Schnupfen nichts zu tun. Im Gegenteil: Es ist, als stapften ein paar Freunde durch eine unberührte Schneelandschaft voller Ruhe zu einer Berghütte. Während es eines draussen weiter schneit, beginnt in der Hütte das Fest - ein musikalisches Feuerwerk, das die Herzen wärmt: Fondue und Glühwein, in Töne und Klänge umgesetzt.

 

Faszinierende Reise überland

„Iigschneit" vereint fünf traditionelle Schweizer Tänze, die zum grössten Teil aus der Volksmusik-Enzyklopädie von Hanny Christen stammen, mit modernen Stücken aus der Feder von Max Lässer und dem virtuosen Schwyzerörgeli-Spieler Markus Flückiger. Erneut geht die Reise überland. Allen Stücken gemeinsam ist die „alpine Stimmung", die sich durch den spezifischen Einsatz von knurrendem „Nussbaumerli" (Schwyzerörgeli), Hackbrett, Maultrommel oder Geige fast wie von selbst ergibt.

 

Doch von selbst kommt natürlich nichts. Die 15 Titel bieten fast eine Überfülle von Melodien und spannungsvollen Stimmungen. Während der Entstehungszeit von zwei Jahren entstanden faszinierende Arrangements, die eine Intimität offenbaren, die der Fantasie keine Grenzen setzt. Der Bogen reicht weit - vom Flückiger/Lässer-Stück „Lady Nussbaumer", das zeigt, wie moderne Volksmusik heute klingen kann, über die „Pariser Polka", die mit einem zweistimmigen Gitarren-Solo im 70er-Jahre-Stil Altbekanntes in ein neues Hörerlebnis verwandelt, bis zum „Ufstieg", das bereits nach dem ersten Takt irrtumsfrei klar macht, welcher Meister an der Gitarre sitzt.

 

Hubert von Goisern als Gast

„Iigschneit" steht in der Tradition der 2001 erschienen CD „Überland" - und geht in ihrer Tiefe doch weit über diese hinaus. Nach sieben Jahren Zusammenarbeit und mehreren Tourneen ist deutlich spürbar, dass hier eine Band in ihrem kreativen Zusammenspiel angekommen ist und genau weiss, was sie will. Hubert von Goisern, der auch in der Schweiz bestbekannte Vertreter alpiner Musik aus dem österreichischen Raum, fügt sich als Gastmusiker mit seinem Gesang und der Ziehharmonika derart nahtlos in das Ensemble ein, als hätte er von Anfang an dazu gehört.

 

Hinter dem „Überland"-Konzept steht Lässers Idee von der Suche nach einer Musik, die mit dem Ort verbunden ist, an dem wir leben. Es ist sein Bestreben, eine Musik zu schaffen, die diese Identität, unsere musikalische Identität, hörbar macht. In diesem Sinn bedeutet „Überland" die Auseinandersetzung mit unserer eigenen „Weltmusik", der Musik des Alpenraums: eng und weit, knorzig und luftig. Ganz wie die Landschaft, in der sie entsteht.

 

Tournee im März 2011

Mit der Verbindung von traditioneller Schweizer Tanzmusik mit den mannigfaltigen harmonischen und rhythmischen Einflüssen der letzten vierzig Jahre Populärmusik ist es Lässer gelungen, ein buchstäblich unerhörtes Hörerlebnis zu schaffen. Dass er damit Neuland betrat und ein musikalisches Erlebnis erster Güte bietet, beweisen nicht nur die erfolgreichen Toruneen des Überlandorchesters. Im Jahre 2010 wurde Max Lässer in Anerkennung für die konsequente Arbeit der letzten Jahre auch der AZ-Kulturpreis verliehen.

„Iigschneit" erscheint Ende Februar 2011. Bereits am 11. März startet die Frühjahres-Tournee, die bis zum 9. April dauern wird. Für die Herbst-Tournee sind bisher Daten vom 28. Oktober bis 5. November reserviert.

Details sind zu finden auf: http://www.maxlaesser.com/?Konzertkalender

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